Oberflächenahe Geothermie (ONA)
Theoretisch nutzt die oberflächennahe Geothermie den Untergrund bis zu einer Tiefe von
ca. 400 m (bei Temperaturen von bis etwa 20°C) für das Beheizen und Kühlen von Gebäuden
und technischen Anlagen. Dabei wird die Wärme oder Kühlenergie aus den oberen Erd- und Gesteinsschichten oder aus dem Grundwasser gewonnen. Dazu gehört auch der Einsatz von
Erdwärmesonden (EWS) im üblichen Sinne. Tatsächlich haben sich in der Schweiz als
häufigste Anlagentypen Erdwärmesonden durchgesetzt. Man ist dabei auf entsprechend
ausgerüstete, spezialisierte Unternehmen angewiesen.
Für den Heizungsinstallateur von belangen sind jedoch diverse Anwendungen im "effektiven"
oberflächenahen Bereich, also in Tiefen von maximal 12 bis 20 Meter.
Im Anhang wollen wir auf ein Paar davon näher eingehen...