Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie

Oberflächenahe- und Tiefen-Geothermie

Energiegewinnung durch Geothermie hat den Vorteil, dass Erdwärme nahezu unerschöpflich ist und fast überall nach ihr gebohrt werden kann. 
Eine private geothermische Heizung benötigt Strom, um die Erdwärme nutzbar zu machen. 

Die Umsetzung erfolgt über eine Sole/Wasser-Wärmepumpenanlage. Dank der konstanten
Temperaturen des Erdreiches kann ein hoher Effizienzgrad dieser Anlagen erzielt werden. 
Somit kann mit einer um 25 bis 35% höheren Jahresarbeitszahl (JAZ) als beispielsweise bei
Luft/Wasser-Anlagen gerechnet werden, was zu entsprechend niedrigeren Stromkosten führt. Für den privaten Anwender stehen diverse Systeme der Erdwärme-Erfassung zur Verfügung:

  • Tiefengeothermie umfasst die Nutzung von Erdwärme der Erdrinde in Abteufungen ab etwa 400 meter Tiefe. Sie wird im grossen Masstab, via Wärmeverbundanlagen genutzt.


  • Schweizweit verbreitet sind Erdwärmesonden (EWS) die den Bereich bis 400 Meter
    Bohrtiefe abdecken, in der Regel bis ca. 250 Meter Anwendung finden.
    Diese Tiefen erfassen Temperaturen über 10°C und erlauben somit einen optimalen
    Wirkungsgrad der Anlage. Nachteilig sind, nebst geo/hydrologischen Aspekten
    (ua. die Gefahr der Versottung) auch die höheren Anschaffungskosten.

  • Aber auch im "tatsächlichen", oberflächenahen Tiefenbereich (bis ca. 12 Meter Tiefen)
    gibt es eine Vielzahl von Techniken die wir im Anhang ansprechen wollen...



Tiefen-Geothermie

Beispiel Wärmeverbund Riehen AG:

Seit über 25 Jahren wird in Riehen (Kanton BS) mit 
geothermischer Wärme geheizt. In dieser Anlage wird 
die Energie des Thermalwassers mit zwei Wärme- 
pumpen erhöht und an ein regionales Fernwärmenetz 
übertragen. 
Eine Erweiterung der Anlage ist in Planung

Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie

 Wärmeverbund Riehen - Technische Daten: 

  • Bohrtiefe:
  • Temperatur:
  • Förderrate:
  • Installierte thermische Leistung:




ca. 1'500 M.
63°C
20 l/s
5,25 mW

Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie Erdwärme Geothermie

Erdwärmesonden EWS

Eine Erdwärmesonde (EWS) ist ein Wärmeübertrager
in dem eine Trägerflüssigkeit zirkuliert.
Das Rohrsystem (Sonde) wird in ein vertikal oder schräg
verlaufendes Bohrloch eingebracht. Mit der Sonde wird
dem Erdreich Wärme entzogen (oder zugeführt).
Mit Hilfe einer Wärmepumpe kann das Temperatur-
Niveau der oberflächennahen Geothermie (1) erhöht 
werden, um die Wärmegewinne zur Heizanlage im 
Gebäude nutzen zu können.

(1) Hinweis: Wikipedia

Oberflächennahe Geothermie (ONA)

Prinzipiell bezeichnet man unter oberflächennahe Geothermie 
die Nutzung der Erdwärme bis ca. 400 m. Tiefe. Im allgemeinen 
Sprachgebrauch jedoch Systeme zur Erfassung der Erdwärme bis 
ca. 20 m. Tiefe.

Die Nutzung der Erdwärme erfolgt mittels Erdwärmekollektoren (1)
oder Matten, Energiepfählen (2) (im Boden verbaute armierte 
Betonstützen mit Kunststoffrohren für Wärmetausch) oder spezielle 
Absorbersysteme, ferner auch Eisspeicheranlagen.

(1) & (2) Hinweis: Wikipedia

Oberflächennahe Geothermie Oberflächennahe Geothermie Oberflächennahe Geothermie Oberflächennahe Geothermie Oberflächennahe
Erdwärme Geothermie ONA Erdwärme Geothermie ONA Erdwärme Geothermie ONA Erdwärme Geothermie ONA Erdwärme Geothermie ONA